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Peter Paul Zahl hat wunderbare Liebesgedichte geschrieben, die gleichzeitig politisch sind,
z.B. „Lage der Nation“. Ich kanns nicht mehr vollständig, aber dort heißt es: „Wie könnte
ich den Worten Deiner Lippen widersprechen, die gerade so kundig-kunstvoll meine
Eichel umschmeicheln, wie der gerundeten Rede Deines Bauches?… Nebenher läuft
im Fernseher eine Peepshow namens Parlament, in der die Wichser Milliarde auf
Milliarde versenken…
Den Lügensalven zur
Lage der Nation setzen wir das Juchzen und Keuchen der kleinen Tode entgegen, ganz
im Geheimen, ganz öffentlich.“ Also, das finde ich richtig klasse, ebenso wie seinen
Schelmenroman „Die Glücklichen“, der mich zu dem Roman inspiriert hat, den ich
gerade an den Start bringen will.