Ches Argument der apriorischen Ungleichheit von Eltern nd Kind ist nicht von der Hand zu weisen. Aber zumindet hat Frau Modeste in dem Punkt recht, dass das Mundaufmachen viel dazu beitragen kann, elterliche Fehlprojektionen zu verringern. Nicht, dass in unserer Familie mit ihrer zum Teil sehr phonstarken Streitkultur Missverständnisse Mangelware gewesen wären. Aber zumindest sind so grundsätzliche Verpeilungen à la „Du hattest doch ne Menge Spaß in der Bibelgruppe“ oder „tief im Herzen warst Du doch dankbar ffür die körperlichen Züchtigungen“ eher rar gesät.