Erinnert mich an einen Colin-Dexter-Krimi, in dem die letzten Sekunden der Opfer immer sehr anschaulich beschrieben werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das außer dem Lebenshunger des eigenen Körpers wenig da ist in solchen Momenten.
Ich glaube nicht, das der Tod schon da ist, der hat mit seinen Opfern genug um die Ohren, war das nicht ein Canetti-Stück, jeder mit einer Kapsel um den Hals, darin der eigene Todestag? Ich erinnere nicht, wie es ausgegangen ist, aber es war nur der Hinweis auf die eigene Sterblichkeit, nicht der Tod, der da um den Hals hing, und beides hat glaub ich nicht viel miteinander zu tun, das eine eine Lebensbedingung, das andere das Fehlen von allem, vom Leben. Die Register sollte man ziehen, wenn man noch in vollem Saft steht, nicht, wenn es zum Spielen schon zu spät ist.