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Wie alt waren Sie denn da, Herr Thot? Bei sehr jugendlichen Personen sind solche literarischen Faux-Pas ja verzeihlich. Mein siebzehnjähriger Cousin beispielsweise schreitet gegenwärtig einher in einer Wolke von Hesse, Weltschmerz und Pubertät – ich fürchte, er liest sogar heimlich Rilke. Mit den Jahren gibt sich das.

Den Pali-Kanon, Che, musste ich ja erstmal googlen. Da kenne ich mich ja gar nicht aus, bin ich doch zum einen religiösen Umtrieben eher abhold, zum anderen alles andere als eine systematische Person, sondern lese einfach nur so spaßeshalber ein wenig herum. Von ernsthafter Beschäftigung mit egal was werde ich meistens ziemlich schnell müde.

(Vom Buddhismus halte ich im übrigen gar nichts, eine unendlich langweilige Religion, der zum einen die charmante, wenn auch zuweilen unbeholfene Dramatik der monotheistischen Religionen völlig fehlt, und die zum anderen über Anhänger verfügt, die ich nicht geschenkt möchte, sollte ich einmal auf die Idee kommen, eine Religion zu begründen.)