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Eine schöne Geschichte, Herr Bandini, war das nicht, und ist mir lange nachgegangen. Der Moment des Umschlags von der Schwerelosigkeit eines Festes in etwas Dunkles, Blutiges ist etwas, was mich immer wieder beschäftigt hat, und wovon ich manchmal träume. Entgegen eines nicht nur in der virtuellen Welt bestehenden Vorurteils bin ich aber nicht besonders zimperlich, und halte eine Menge aus, ohne in Ohnmacht zu fallen oder anzufangen, zu kreischen. Das Faszinierende der Gewalt ist mir – wie dem Leser dieses Blogs bekannt sein dürfte – nicht fremd, die sinnlose Gewalt gegenüber wehrlosen Kreaturen ist aber natürlich eine andere Geschichte.

Dass ich den Namen des Herrn, Herr Gibsmir nicht verrate, versteht sich aber natürlich von selbst. Das ist ja auch alles mehr als zehn Jahre her, und heute mag der Junge eine Reife besitzen, die er zum damaligen Zeitpunkt nicht einmal per Bescheinigung, Herr Stimme besaß: Bis zum Abi war es noch mehr als drei Jahre hin.