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Manchmal frage ich mich, ob das Romantische an dieser ja an sich vollkommen lächerlichen Vorstellung, Landarbeiter zu werden, oder in einer Fabrik zu arbeiten, den kommunistischen Intellektuellen der Zwanziger und Dreißíger klar war. Im Grunde spielt doch in dieser Vision eines einfachen, schlichten Lebens dieselbe Sehnsucht nach dem unverstellten Erleben mit, die sich im Tonio Kröger mitteilt. Diese Sehnsucht nach Auflösung, Gemeinschaft, Aufgehen, die der Gegenwart völlig fremd sein dürfte. Man kann das ja gar nicht mehr nachvollziehen.