Ehrenburgs Leben war ein Drama, eine Tragödie und eine Verstrickung.
Wo es um Leichenberge geht, spielt weniger literarischer Feinsinn eine
Rolle, als vielmehr der direkte Nutzwert, in diesem Fall die Mobilisierung gegen
die Nazis. Die Biografie Ehrenburgs ist vielleicht das Interessanteste an dem Mann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ilja_Ehrenburg

Und Sperber ist gar nicht so weit weg von Ehrenburg, Letzterer war eigentlich schon
Dissident, wurde aber zum Propagandisten der Sowjetunion, weil er meinte, dies
gegen die Nazis tun zu müssen. Ein Weltkrieg ist schließlich kein Kindergeburtstag.