Gerade heimwerke ich an einem Text über die Brutalitäten des Alltags jenseits und knapp um die Dreissig. Da illustrieren Sie, Modeste, dass das Leben in den Salattagen auch seine Grässlichkeiten in petto hatte.

Ungern erinnere mich an die vergebliche Liebe zu meiner Banknachbarin in der sechsten Klasse, die man per Losverfahren neben mich gesetzt hatte. Im Skilager in der Siebten warf sie dann – überfordert von meiner bedingungslosen Hingabe – ein Snickers nach mir, so dass ich im Abschlussrennen nur noch den zweiten Platz belegen konnte vor lauter kummervoller Zerstreuung.