Wow,

danke für diesen wunderbaren Text, der das in Worte fasst, was mir auch so oft durch den Kopf geht, wenn ich in der Konditorei vor „Frankfurter Kranz“, den mein Großvater immer wieder liebvoll gebacken und mit Cocktail-Kirschen dekoriert hat, stehe oder auf dem Markt beim Fischhändler den Heringssalat, für den die Lieblingsoma sich beim Schälen der Rote Beete sich für Tage die Hände ruiniert hat, sehe.

Eigentlich schade, dass die Zeiten der Schinkenröllchen, Soleier und Mixed Pickels offenbar unwiderruflich verloren scheint. Aber meine Schwägerin hat letztens ein neues Kochbuch für diesen ganzen „Retrokram“ entdeckt. Da ist vom Heringsstipp bishin zur „Kalten Schnauze“ alles an Rezepten drin (für den, der es mag).