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Bisher hat mich die klassische buffa ja noch nie wirklich becircen können. Meine Opernbegeisterung schlummert immer noch im flauschweichen Futteral und weigert sich, aufzuwachen. Gerade Rossini zaubert mir ziemliche Gleichgültigkeit auf die Stirn. Dem Zauber der Flöte bin ich bei Mozarts Opern noch am ehesten erlegen, die Entführung aus dem Serail packt mich hingegen nur selten.

Aber heute morgen habe ich wieder einmal festgestellt, wie hervorragend sich Saties „pièces froides“, vor allem die danses à travers, zum herbstlichen Aufwachen dank Stereoanlage eignen. 🙂