„Nahment zusammen!“

Saß man vor seiner Tür, spielte mit Schlacke und Schilf, lag im Fenster und sprach: „Jetzt ös Hein Ravenrath okk all under de Erd. Hat schnell gegangen.“ – „Wie? Den hab ich doch noch vor drei Wochen … „ – „Jaaa, wir kommen alle noch dran.“ So sitzen sie in ihren Küchen und so liegen sie unter der Erde, können sich über Grabsteine nicht einigen, wissen aber genau, wo jeder liegt. Alles hätt nen Övergang. Da trokk sich de Voss et Fell över de Kopp. Alles hat einen Übergang. Da zog sich der Fuchs das Fell über den Kopf – „Nahment zusammen!“ rief man über den Zaun, lief die Wiesen entlang, schwamm in grünlichen Seen – und wurde ein schwarzes Schaf. (HDH, 1967)