unruhige zeiten,

die gutes und liebgewordenes gleichermaßen wie schlechtes und überflüssiges
verschlingen, wünsche ich niemandem – ein leben wie das oben beschriebene
allerdings auch nicht. mir scheint, dass für solch freudloses dahinvegetieren
jene menschen prädestiniert sind, die nie andere lebensperspektiven hatten als
beruf und familie und somit mit erreichen des pensionsalters und dem auszug
der kinder in ein tiefes existenzielles loch fallen, das sich durch materiellen
wohlstand nur mühsam kaschieren lässt …