Permafrost, Don? Mir ist Berlin schon kalt genug. Und öffentlich in Bäumen verschimmeln finde ich eher noch unangenehmer als ganz für sich ein paar Meter unter der Erde, Frau Walküre. Und auf dem Mond stelle ich es mir auch nicht so toll vor. Aber wenn Sie, Herr Pathologe, sagen, das mit dem Kopfplatzen sei gar nicht wahr, dann vertraue ich jetzt einmal einfach Ihrer sicherlich sachkundigen Auskunft und dem Herrn Lucky sowieso.

Was die Nahtoderfahrung angeht, bin ich, Herr Sokrates, ja einigermaßen skeptisch. Wer noch lebendig genug bleibt, um zu referieren, der hat nicht viel vom Tod gesehen, und wer tot genug war, spricht nicht mehr, fürchte ich.

Herrn Burnster kann man angesichts dieser Wunschvorstellung allerdings nur einen Egoisten nennen, und Herr Reuter hat’s erkannt: Ich würde nicht wollen, dass Menschen, denen ich sehr nahe komme, während der Begegnung auf einmal tot vornüberfallen, aber vielleicht sehen andere Damen das ja anders. Und vielleicht beurteilen andere Leute den tagelangen Auflösungsprozess auch als ebenso zufriedenstellend wie die Sofortauflösung, aber ich bin mir da, Frau Arboretum nicht sicher: Mir wäre eine Art Instantverfall lieber. Und der Reinkarnation, Herr Wallhalladada, misstraue ich auch. kann doch nur schiefgehen. Obwohl – einen langgehegten Wunsch hätte ich ja schon… Vielleicht lässt sich da ja was machen. Als Industriediamant weiterzuexistieren, lässt sich grundsätzlich hören, aber was, machen sie so ganz genau mit der Leiche, bis sie den Lieben am Hals baumelt?

Und für die Verarbeitung zu Soylent Green, Herr Sirdregan, ernähre ich mich nicht gesund genug.