Wie sagte jene…

wunderbare Kabarettistin aus dem Siegerland, die vor einigen Jahren in den Mitternachtsspitzen auftrat und das Schicksal von Uschi Glas „betrauerte“ (leider vermag ich es nicht mehr wörtlich zu zitieren): „Ach liebe Schwestern, seien wir doch froh, dass, wenn die Männer alt und unansehnlich werden, Prostatabeschwerden und manches andere sie quälen, oft junge Dinger kommen und uns die Pflege abnehmen.“

Aber im Ernst: In meiner Nachbarschaft wohnte mal so ein dynamischer Manager, der – selbst um die 50 – gemeint hatte, er müsse die Familie beiseite legen und auf eine sehr viel jüngere umsteigen. Das Ergebnis war: Sie – die jüngere – ließ sich dies fürstlich bezahlen und er musste in jeder Minute, die er dem Job entfliehen konnte, zu Tauchkursen auf die Malediven, zum Schi-Fahren nach Sankt Moritz und zu ungezählten weiteren Events. Wie gern – so sagte er mir mal – würde er einfach mal mit mir spazieren gehen.