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Die Endlichkeit des Lebens spürte ich zum ersten Mal mit 17, als ich
unangeseilt bei einer Bergtour mich verstieg und plötzlich an zwei
Fingern über 600 Meter Abgrund hing. Als Mittzwanziger spürte
ich sie häufiger als jetzt, weil ich aufgrund unsoliden Lebenswandels
öfter Kreislaufzusammenbrüche hatte.