Okay, wenn man wirklich kein Bier mag – aber die Häufung, mit der gerade dieser Frauentyp behauptet, kein Bier zu mögen, macht natürlich misstrauisch. Ihnen nehm‘ ich’s aber ab, Frau Arboretum. Und Schuhgeschäfte, Frau Netbitch, sind natürlich ganz was anderes, klar.

Natürlich, Frau Walküre, wären zwischenmenschliche Beziehungen einfach. Wenn nur die anderen Leute nicht wären. Und was, Frau Schickse, ist BMW? Dass aber die Frau Engl nach wie vor weiblich ist, davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Außer, es hätten sich in den letzten drei Wochen Veränderungen vollzogen, die mir entgangen wären. Wen man mal ein paar Tage nicht anruft… (Und natürlich meine ich mehr so die Innenähte nach außen).
Das Fellas, Frau Kaffeemäulchen, ist mir angesichts der Teller der Göste davor auch schon postiv aufgefallen, das werde ich mal testen.

Füße, Herr Haase, sind ja so ene Sache – ich vergesse so etwas einfach auch mal. Oder der Sommer überrascht mich, wenn ich gerade mal nicht aufpasse. Die Frage mit der ersten Schublade, Herr Timafaya, hätte ich jetzt auch gestellt – aber Frau Netbitch war schneller: Wie also? – Und ohne Streit, Herr Wallhalladada, hätte ich jobbedingt sozusagen wenig zu essen lachen. Und ja, Frau Loreley, ich mag meinen Job wirklich. Und würde ihn ungern gegen die Kinderaufzucht eintauschen, denn Kinder mögen die besseren, aber Erwachsene sicherlich meist die unterhaltsameren Menschen sein.

Und Danke, Nachtbriefkasten.