frau modeste,

am 5. juni schrieben sie über „die miesen dichter der bonner republik“, und in einem ihrer antwortkommentare finden sich folgende zeilen:
„… – ich mag aber auch Kafka nicht. Ich hab’s nicht so mit dem Kryptischen. Ich mag die Dinge, die man anfassen kann, die sinnliche Welt, und ich glaube, das so gut wie alles, alle Halbheiten und alle Diffuse in Worte gefasst werden kann, ohne Zuflucht zu diesen blutleeren Bildern zu nehmen. Ich bin eine Aristotelikerin des Alltags. Ich habe mich bei Kafka rechtschaffen gelangweilt.“
der letzte satz, werte frau modeste, versetzt mich angesichts ihrer träume keineswegs in erstaunen !