REPLY:

Ich hab mir während des letzten Bundestagswahlkampfs das einheimische Politgeblogge mal etwas näher angesehen und festgestellt, dass

a) mich das ewige Merkel-ist-doof-vs.-Schröder-ist-doof sehr schnell langweilte

b) ich bis auf sehr wenige Ausnahmen von Bloggerbeiträgen keine grundsätzlich neue oder andere Sichtweisen auf politische Fragen bekam

und c-tens als Konsquenz daraus für mich ableitete, dass die Welt da draußen auch nicht unbedingt umkommt vor Ungelduld darauf, zu erfahren, wie mark793 das politische Tagesgeschehen einordnet.

Die Nachrichten und Gazetten erfüllen ihre Funktion in diesem Gesamtverblödungszusammenhang, und ich bin nicht sicher, ob sich Blogger damit einen großen Gefallen tun, sich aus lauter Bedeutungsdrang oder was auch immer in die gleiche Themenmühle hineinzubegeben. Klar, kann man machen. Muss man aber nicht.