Vielleicht haben wir einfach irgendwie genug. Nicht aus Politikverdrossenheit oder Frust, sondern weil es einfach immer mehr die Scheinwelt wird: Manchmal kann man TV-glotzenderweise nur noch Köpfe schütteln. Was der einzelne will ist schon lange wurstegal geworden, so lange man das Pulver für mamaweiße Wäsche schnupft und sich intellektuell oder stammtischmäßig mit den öffentlichen Themen (Christiansen-educated Bullshit) befasst. Aber was wollen wir wirklich? Schreiben über das, was uns direkt angeht und dabei finden, daß es einen bis tausende andere auch direkt angeht?