unschön, ja. dass man nicht dabei ist, wenn die grossen dinge geschehen im eigenen kleinen leben. dass man seinen anfang nicht mit erlebt, die zeugung, das drängen ins helle, ans licht. nicht bewusst wenigstens. – und nicht das eigene ende. von den letzten, verzweifelten einsamen metern einmal abgesehen, unter atemnot.
aus. unwiderruflich. „einmal jedes, nur einmal. ein mal und nicht mehr.“
seltsam tröstlich wäre dennoch der gedanke, wenigstens nachschau halten zu können, was die hinterbleibenen, die nachwelt so treiben. da haben sie recht, frau modeste.
ob wir darum so eifrig danach trachten, nachwuchs, werte, scheinbar bleibendes zu hinterlassen, wenigstens erinnerungen, weil wir das endlichsein so schwer ertragen?