Mit dem Tod, Herr Lemonendres, ist es ja so eine Sache: Man denkt nicht gern dran, aber ohne das sachgedankliche Mitbewusstsein der Sterblichkeit ist das lebendig-Sein auch nur halb so schön, wie man ja auch beim Lachen über den Tod, Herr Schneck, im wesentlichen darüber lacht, dass man diejenigen, die nun tot sind, überlebt hat: Halb Triumph, halb Erleichterung. Tot sein wird man früh genug: Dieser euphemistische Dauerschlaf, Herr Kid, der der Schlaflosigkeit endgültig ein Ende machen wird, mit Lachen oder ohne. Immerhin gehört der gesunde Nachtschlaf zu denjenigen Dingen, die ich an meinem derzeitigen Leben am meisten schätze, Psss – und insofern herzlichen Dank. Ausgeschlafen lebt’s sich ja doch deutlich besser.

Und Mühe, Creezy, gebe ich mir auf jeden Fall – eine schöne Leich‘ abzugeben ist ja sozusagen die letzte Höflichkeit, die man der Welt gegenüber an den Tag legen kann.