Die Frage…

…nach einem erträglichen Leben im, hm, „falschen“ Körper,
die sich hier meines Erachtens stellt – ist sie so weit entfernt
vom Problem eines Lebens im „falschen“ Lebensentwurf?

Nach meiner Beobachtung verschränkt sich Beides bei den
Betreffenden in tragischer Unlösbarkeit…

Wobei dem Dilemma auch ein Trost innewohnt:
Läßt sich ein Lebensplan zu jeder Zeit revidieren
– es sei denn, man wäre ein Klopstock – ,
bliebe einem beim „lediglich“ „falschen“ Körper nur noch
die Wahl zwischen
– völliger Abstumpfung,
– Selbstentleibung und
– moderner chirurgischer Metzelei (was in meinen Augen
nur eine Mischung der zwei anderen Möglichkeiten ist).

Mit anderen Worten: Vielleicht ist es ein _gutes_ Zeichen, daß
Sie von M. nie wieder hörten?

N.B.: Die Frage nach dem _richtigen_ Leben im _falschen_
wird von Obigem selbstredend nicht tangiert, sie ist meines
Erachtens beantwortet.