Bei Leuten, die nicht kochen könne, Herr (?) Mouchi, möchte man ja aber zu recht auch nicht essen, gebe ich zu Bedenken. Da hilft dann auch kein Kochbuch mehr – Engländer hin oder her. Ich habe in England übrigens, Frau Esparame, schon sehr, sehr gut gespeist, besser als in Afrika, lieber Che, aber das mag mehr an individuellen als an landestypischen Gegebenheiten gelegen haben, wer weiß das schon.

Dass auch hier demnächst Heerscharen vorbei kommen, Frau Silmanja, die nach Couscoussalat suchen, finde ich gut. Die wissen dann wenigstens gleich, nach was sie nicht weiter suchen sollten, und sollten besser hier nachschauen, wenn es den englisch sein soll. Oder da, wo man zwar nicht englisch, aber lecker speist.

Sexy finde ich blonde Herren, Frau Aqua, ja sehr selten, und in diesem speziellen Fall dürfte keiner der seltenen Ausnahmen vorliegen, fürchte ich. Der bräuchte mir, Frau Kittykoma, weder mit Tiefkühlpizza noch mit Menü kommen, wobei ich an dieser Stelle jedoch nochmals anmerken möchte, dass die Zubereitung üppiger Mahlzeiten für nette Damen eigentlich so gut wie jeden Mann ziert. Man sollte mehr bekocht werden, finde ich, und es ist eine Schande, meine Herren, dass man mir nicht mehr zu essen kocht.

Was seine Kampagnen angeht, so mag dieser Herr, Frau Loreley, sicherlich seine Verdienste haben – aber sein Couscoussalat gehört nicht dazu. Da sind wir uns, Herr Haase und Herr Indirekte Rede, einig. – Vielleicht schmecken, Herr Caesar, ja andere Produkte aus Couscous, ich kenne indes bisher keine; alles, was man mir in Marocco et al vorgesetzt hat, war äußerst unlecker und irgendwie ölig.

Was die chinesischen Fernsehköchinnen angeht, hört sich das serh, sehr gut an, Frau Creezy, allerdings habe ich nie recht verstanden, welchen Sinn es haben soll, der Zubereitung von Speisen zuzuschauen, die man dann nicht essen kann. Bekocht werden ist dem bloßen Zuschauen, da hat Frau (?) Wortmeer recht, natürlich stets um ein Vielfaches vorzuziehen.

Und ansonsten: Cheers, Lieber Lucky! Mit Ihnen trinke ich am Liebsten.