Erst jetzt erkenne ich die Tragweite des Geschriebenen und traurige Falten umspielen meine Augenbrauen. Mich würde es enorm freuen, wieder und weiterhin von Ihnen lesen zu können – wo und welchem Namen spielt keine Rolle. Ich selbst habe mich ja freiwillig einer privaten Zensur unterworfen, indem ich unter meinem wirklichen Namen schreibe, zumal ich weiß, dass diverse Menschen aus meinem Freundes-, Verwandten-, Bekannten- und auch dem Uni-Kreis bei mir lesen. Nicht nur deshalb lasse ich intimpersönliche Geschichten außen vor. Die sind meinen engen Vertrauten Aug in Aug vorbehalten. Ansonsten bietet sich ja auch immer noch die Chance der literarischen Metamorphose und heimlichen Anverwandlung privater Themen. Aber ich will hier nicht schlauschnackerisch dozieren, Madame, das wissen Sie alles auch selbst. Ich wünsche Ihnen nur das Beste und davon eine Menge, und ich hoffe, wir sehen und lesen einander wieder. In either of the ways…