Klug beobachtet, schön geschrieben …

… und wie von selbst stellt sich eine feine erotische Atmosphäre ein. Leider wird gerade dies am Schluss quasi mit mißbilligendem Kopfschütteln wieder zunichte gemacht. Ich finde es immer schade, wenn eine der großen Freuden (oder die Möglichkeit dazu) aus reiner Zaghaftigkeit mit einer faulen Ausrede (es war zu heiß am Morgen) beiseite geschoben wird. Situationen, die einen solchen Zauber haben, werden der Protagonistin nicht mehr oft begegnen, zumal Ihre Studentenzeit nach der Abgabe der Magisterarbeit wohl zu Ende sein wird.