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3 Euros sind natürlich Peanuts, aber es macht einen qualitativen Unterschied, ob man seine sich mühsam abgerungenen Ergüsse in der Hand eines x-beliebigen Blog-Providers weiß, der letztlich jederzeit (warum auch immer) die Konditionen ändern oder gar den Stecker ziehen (= den Dienst einstellen) kann, oder ob man dagegen vollständig autark auf der eigenen digitalen Scholle sein Feld bestellt: Domain, Webspace, Datenbank plus WordPress, und schon ist man Eigentümer und nicht mehr Mieter im virtuellen Heim!
Allein der Umstand, nicht mehr um die Fortexistenz der gesammelten Werke besorgt sein zu müssen, ist mir die Mühen des Umzuges wert. Die Faulheit und der innere Schweinehund haben mich bisher davon abgehalten, aber die Sache mit der Zwangswerbung bei twoday.net ist für mich der Auslöser, endlich den Hintern hochzukriegen und Hand anzulegen. Und siehe: es macht Spaß! Lästig ist es wie im richtigen Leben nur, alles hier einzupacken, zur neuen Bude rüberzufahren und da alles wieder auszupacken und an seinen Platz zu stellen.
P.S.: Die Einrichtung eines WordPress-Blogs kann man ggf. an jemanden mit nur einem linken Daumen delegieren, die laufende Bedienung (Schreiben, Kommentieren, Editieren) ist (mindestens) so simpel und anwenderfreundlich wie andernorts auch…