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Man sollte – das habe ich schon häufiger gedacht – in der Schule wieder kochen lernen. Richtig kochen, also die Fertigkeit, aus Rohprodukten etwas Essbares herzustellen. Basisgerichte wie Knödel, Risotto, Gemüsesuppen, Forellen oder Bouletten, Topfkuchen oder Brathähnchen. Die Variationen kommen dann schon von selbst, aber die Kinder bekämen ein anderes Verhältnis zur Nahrung, wüssten, wann etwas wächst, wie man eine Woche plant oder eine Gesellschaft gibt. Je weniger Leute über Essen wissen, um so schlechter wird die Nahrung sein, mit der sie sich begnügen.

Tischkultur wäre natürlich auch nicht schlecht.