Frueher schwankte mein Gewicht um die 55. Ich liess mich verfolgen von dem Gedanken, das sei zu viel. Jetzt kommt es an die 60 heran, und das auf meiner eigenen Waage, die vielleicht 1, 2 kg zu wenig anzeigt. Ich sehe mich schon nahe am Abgrund, kann aber den „suessen Verfuehrungen“ nicht widerstehen. Ich lebe dann von den „suessen Verdrehungen“, die mir sagen, ohne diesem Nachschub wuerden meine Ideen – ich arbeite meist unter einem starken Produktionsdruck – versiegen. Ich bin also nicht so sehr auf mein aesthetisches als auf mein mentales Gewicht fixiert.

À bientôt! Audrii