REPLY:
naja, für empathie sind sie tatsächlich nicht engagiert. modestes letzter satz ist sehr wahr. (ich erinnere mich an schilderungen eines jungen consultants, wie er mit seinem chef und mentor den vorstandsvorsitzenden eines dax-unternehmens in der kneipe mit viel bier zu einer maßgeblichen entscheidung bewegen mußte.)
im nachhinein kann ich allerdings sagen, daß der schwachsinn, den ich mit ende 20 oder anfang 30 verzapft habe, oft kontraproduktiv war. mir fehlte eben die erfahrung. mir war nicht alles schon einmal passiert. (wichtig finde ich in diesem zusammenhang auch die kompetenz, die verantwortung für kinder und familie erzeugen.)
allerdings verliert man mit den jahren an biß, wird gelassener. ein terrier, der veränderungen durchbeißt und dann weiterrast, ist man nicht mehr.