Nur mal angenommen,

Sie forderten einen solchen Dreckstag gleich am Morgen auf, Ihnen mal sein Tässchen rüberzuhalten, und weiter angenommen: Sie spuckten ihm dann kräftig in dieses Tässchen hinein…?
Ja genau! Dann hätten Sie auch der bescheuerten Kosmetikerin den Schönheitschirurgen Ihrer besten Freundin empfehlen können, mit dem freundlichen Hinweis, dass diese Freundin zwar ca. zwanzig Jahre älter sei als sie, die Verkäuferin, aber dafür dreimal so gut aussehe.
Weiter hätten Sie vollmundig die raumgreifenden Herren zu platsparender Sitzweise ermutigen, und dem leckenden Jungen ein sofortiges Herunterschlucken seiner Lippen empfehlen können – wo er sie doch nun eh schon abgeleckt habe.
In Lokalen wie dem Jolesch empfiehlt es sich ohnehin die Verhältnismäßigkeit der Essens- und Bedienungsqualität und der eingeforderten Preise hin und wieder gut hörbar an den Tischen im Lokal zu diskutieren. Das wirkt nicht immer aber oft.
Und das alles wäre möglich gewesen, weil Sie diesem miesen Stück von Dreckstag sowieso schon am Morgen in sein Tässchen gespuckt haben.
Was man mit grämlichen, verspäteten Lebensmenschen tun kann, davon soll ein anderes Mal die Rede sein. Seien Sie herzlich gegrüßt von der Alten Saeckin.