Dies Phänomen ist mir auch geläufig.
Vielleicht ist es der doch insgeheime Frust, die Traurigkeit darüber, als unscheinbare Frau nicht wirklich wahrgenommen zu werden, der im Laufe der Zeit das Bild der Unnahbaren auszustrahlen scheint.
Nun, vielleicht kommt in Ihrem Fall noch der Beruf dazu. Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Ich kann leider nicht mit einer großartigen Karriere, einem tollen Job, Akzeptanz in eben solchen aufwarten – das macht es dann noch weniger einfach.
So bleibt man immer ein klein wenig graue Maus, unscheinbar und unnahbar.
Aber manchmal gibt es dann diese Tage, an denen merke ich, dass ich anders ticke, Tage, an denen ich ganz groß bin und irgendwie von innen strahle (klingt ja furchtbar Eso-like). Und dann werde ich auch anders wahrgenommen, geht man anders auf mich zu.
Das kenne Sie sicher auch. Evtl. kann man das üben?

Ob das für eine Tanzaufforderung reichen würde – ich weiß es nicht. 😉