Nachwort zu meiner Nachricht vom 3.7.

Vor einem halben Jahr ähnliche Erfahrung.

Tierklinkbesuch mit unserer 16 ½ -jährigen Katze LISA nach tagelanger Fress- und Trinkverweigerung und entsprechendem Gewichtsverlust. Stationärer Aufenthalt über das Wochenende, am Montag werden wir mit einem leisen Miauen begrüßt. Aber ihre Augen sind ohne Glanz und Licht und man merkt ihren veränderten Zustand. Die Ärztin gibt keine Hoffnung und spricht von gnadenvoller Erlösungsmöglichkeit.

Wir müssen ihr glauben.

LISA kann uns nicht sagen, ob und welche Schmerzen sie quälen. Wir vertrauen auf die Erfahrung der Ärztin.
LISA starb in unseren Armen.
Mittlerweile hat der Alltag die anfängliche Leere in der Wohnung wieder verdrängt, nicht verdrängen und drückend bleibt aber die Tatsache, über Leben und Tod entschieden zu haben.