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Interessant

Wenn ich das richtig interpretiere, verteidigen Sie den hiesigen Artikel, obwohl Sie gerade zu der adressierten Gruppe gehören. (Gut, vielleicht sind Sie eine Freundin der Autorin und fallen daher aus dem Schema heraus.) So wie es aussieht, bloggen Sie anonym mit einem Nickname, der keinerlei Aufschluss über Ihren Hintergrund gibt.
In manchen durchaus seriösen Tageszeitungen sind die anonymen Forenpostings von einem Niveau, das erschreckt. Es ist Stammtisch unter dem Deckmantel der Anonymität. Während am Stammtisch das Gruppenbewusstsein die Legitimation für Vorurteile, Verhetzungen und Denunzierung ist, ist es in der vemeintlichen Anonymität des Netzes die Aonymität selbst.
Ich kenne die Autorin nicht, obwohl ich ungefähr 85% der Mitglieder, bei denen ich kommentiere oder die bei mir kommentieren persönlich kenne. Genau das, was die Autorin aber in ihrem eigenen Blog moniert, macht sie selbst. Als anonyme Bloggerin, von der man das Alter, ihre Angst, noch älter zu werden, und ein gewisse Obeflächlichkeit kennt, wundert sie sich anscheinend, dass sie von anderen Vertreter ihrer eigenen Gruppe nichts weiß.
Da steckt doch ein gewisse Unlogik dahinter, oder?