REPLY:
@ steppenhund
Das ‚Brüllen‘ lag mir fern 😉
@ Modeste
Nein, ich mag sie auch nicht: Die Menschen, die den Staat zur Rettung einer eigens inszenierten Misere herbeirufen, die sich ständig vom Leben benachteiligt fühlen und sich mit ihrer jammerigen, mißmutigen Unzufriedenheit das Leben schwer machen. Ich habe sie fast jeden Tag um mich, und sie sind meist gutsituiert, was mich immer wieder neu in Erstaunen versetzt.
Allerdings bin ich der Meinung, dass die politischen Entscheidungen in diesem Land wenig mit meinen Interessen gemein haben. Beispielsweise habe ich mit meiner ca. 60 Stunden-Woche kaum die Möglichkeit eine ausreichende Altersvorsorge zu treffen (trotz einer akademischen Ausbildung), noch habe ich auch nur eine annähernd passable, schulische Begleitung für meinen Sohn erfahren, um nur 2 mir persönlich sehr wichtige Dinge zu nennen. Bedauerlicherweise sieht sich die Fraktion der alleinerziehenden und berufstätigen Mütter nicht imstande neben dieser übermächtigen, alltäglichen Anstrengung Kraft für politische Veränderungen (z.Bsp. eine Rente für Kindererziehungszeiten wie in der Schweiz ) aufzubringen. Aber dies ist wirklich ein anderes Thema.