Nun, ich würde wahrscheinlich auch zu dem Klientel gehören, welches Sie anhand meiner öffentlich zur Schau gestellten Meinung eher nicht mögen würden. Das kann ich nachvollziehen, denn mir geht es oft genug genauso. Würde ich nur diesen Text lesen, dann hätte ich wahrscheinlich auch ein ungutes Gefühl bezüglich Ihrer Person, aber die (wenigen) Begegnungen im sog. Reallife belehrten mich eines Besseren …

Insofern sage ich Sie haben „auch“ Recht, schlussendlich ist m.E.n. alles eine Glaubensfrage. Glaube ich dass der Politiker meine Interessen nach bestem Wissen und Gewissen vertritt oder glaube ich es nicht. Mein Bekanntenkreis ist ebenfalls viel heterogener als Ihrer und darunter sind ebenfalls Menschen mit abweichender Meinung oder auch politischem Desinteresse und mit allen habe ich gelernt umzugehen.

Der Text ist eigentlich hervorragend, den er formuliert genau das ungute Gefühl welches ich habe, wenn mich jemand nach einer meiner Unmutsbekundungen fragt wie ich es denn machen würde.