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Mir geht es um Gottes Willen nicht um Abgrenzung. Mir ist die Idee nur unsympathisch, bei der Verteilung eines knappen Gutes (=Wohnungen im Prenzlberg) als Verteilungskriterium auf die Frage abzustellen, wie lange jemand hier schon lebt. Das erscheint mir weder gerecht noch sachgerecht. Ich sehe die Auswirkungen der Mieterhöhungen auch und bin da ein wenig hin- und hergerissen. Zum einen gefällt mir, wenn ich ehrlich bin, die Entwicklung von Einzelhandel und Gastronomie, ich nutze sie auch. Zum anderen ist mir die Ausschlussfunktion aber auch klar und ein wenig unbehaglich. Ich habe hierfür letztlich keine Lösung, denke aber, dass die Lösung nicht sein kann, dass man einen vergangenn Zustand künstlich konserviert.