REPLY:

Ich hoffe, ich habe mich nicht zu missverständlich ausgedrückt. Die Beschäftigung mit sich selbst ist schon notwendig. Ich verwehre mich nur gegen das Ausrichten dieser Beschäftigung am gerade jeweils gängigen Hype.

Beiden Seiten gemeinsam mag so ein gewisser Mangel an Begeisterungsfähigkeit sein, auch anVerspieltheit, zweckfreier Fröhlichkeit, Großzügigkeit im Umgang mit den eigenen Ressourcen und den fremden Schwächen und der Lust, einem Geliebten Gutes zu tun, ohne auf den eigenen Vorteil zu sehen.
Eine sehr schöne Zusammenfassung, die ich hier gar nicht erwartet hätte:) Negiert man den Mangel, so könne ich mir vorstellen, dass ohne die beschriebenen Eigenschaften so etwas wie Liebe sowieso unmöglich ist. Oder anders ausgedrückt: das Fehlen dieses Mangels, speziell in Bezug auf eine Person, kennzeichnet recht gut den Begriff Liebe.