Interessant. Das Abi-Erfolg, Studienerfolg und späterer Lebenserfolg nicht kongruent sein müssen, kann ich bestätigen. Ich habe einen Maturaabschluss mit 1.0, einen Studienabbruch mit fertiger Diplomarbeit und Studienassistentenstelle und darf heute wieder an Unis unterrichten. (Schon ein bisschen komisch)
Aber ich möchte dem Inhalt des Links „was man in schulen lernt, das ist egal“ widersprechen. Gute Lehrer bringen einem zwei Dinge bei:
a) wie man lernt
b) wie man Interesse und Neugier für ein Fach entwickeln kann.
wenn das nicht gelehrt wird, ist allerdings der Rest wirklich egal.

Wir hatten offensichtlich das Glück, ziemlich gute Lehrer zu haben.
Wie kann man es sonst erklären, dass ein Deutschlehrer, der stotternd Lyrik vorliest, ein Drittel der Klasse in einen Beruf verführt, der mit Sprache zu tun hat. Chefredakteure, Uniprofessoren etc.