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Ich bin ja pro schmerzlose Elternschaft. Ich hatte eigentlich fest vor, nicht 24/7 als Mutter zu verbringen, sondern auch weiterhin die Theater und Opernhäuser der Stadt zu frequentieren, essen zu gehen und Freunde zu sehen. Der F. wird da schon irgendwie reinpassen, zumal er abends ja ohnehin schläft. Ich habe mir Elternschaft so ein bißchen vorgestellt wie meinen Job: Meistens toll, manchmal nervig, aber letztlich alles eine Frage der Organisation. Überdies ist man ja auch zu zweit, da bleibt für jeden, hoffe ich, schon genug über für ein paar Nächte in Mitte, das eine oder andere Konzert oder auch einfach nur für einen Vormittag mit Sport und Kosmetik. Man wird da Abstriche machen müssen, aber letztlich geht es um nicht einmal zehn Jahre, dann hat man seine Abende ja wieder zurück.