Ich will ja nichts vorwegnehmen. Aber mit 50 – 55 Stunden die Woche bleibt nicht viel Zeit für Ihren F. und J. neben Kultur, Freundeskreis etc. übrig. Oder Sie haben besonders anspruchsloses Kind und einen Partner, der mehr Zeit zu Hause bleibt.

Gut, ich bin alleinerziehend. Aber ein Job mit 30 Stunden ist da leider die Grenze. Wenn ich Anfahrtszeiten zur Arbeit, Bildungsauftrag der Eltern (Kultur wie Museumsbesuche, regelmäßige Bibliothekskurse, Kurse wie Schwimmen, Musikschule etc.), Arztbesuche (ich meine die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt und Zahnarzt), die organisatorischen Gänge (z. Z. schlage ich mich mit verschiedene Schulen und dem Bezirksamt wegen baldiger Einschulung herum), Haushalt und einiges anderes noch mit einrechne, könnte ich mich selbst bei einem 40-Stundenjob schnell selbst im Müll entsorgen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass mein Kind schon immer wenig geschlafen hat.

Aber vielleicht bleibt ja der J. mehr zu Hause und unterstützt Sie? Ich sehe das natürlich alles nur aus der Perspektive einer Alleinerziehenden…