Ich kann das schon nachvollziehen, dass Foodblogs irgendwie deprimieren. Trotzdem gibt es ja eine große Leserschaft, die sich allein in Deutschland auf annähernd 800-1000 Blogs verteilt (wenn man die „Brigitte“-Zahlen von 2011 zugrunde legt).
Diese Leute sind alle offensichtlich nicht deprimiert.

Wenn man nun noch die Kochshows im TV dazu zählt, dann wird offensichtlich, dass es ein Riesenbedürfnis nach „gemeinsames kuscheln am Herd“ gibt.
Ein anderes Gefühl erzeugen Foodblogs bei mir jedenfalls auch nicht.

Ich betrachte meinen Blog als Online-Rezeptbuch, und da ich zu den etwas zwanghaften Typen gehöre, muss es halt auch schön sein.
Und alles was nicht gut war, wird auch nicht veröffentlicht.

Mit leckerem Gruß,
Peter