gewöhnen

sie sich und ihr kind mal beizeiten an die egalité unseres bildungssystems. spätestens in der grundschule müssen sie sowieso damit klar kommen, und zwar vier jahre lang. es sei denn, natürlich, sie wollten gleich von anfang an auf privatschule setzen. allerdings höre ich da eine leichte gegentendenz, weil ich keine privatschulen ohne elternmitarbeit kenne. auch jenseits von waldorf & co. hat sich das prinzip inzwischen durchgesetzt.

und was das abfragen bei der kita-chefin angeht, reicht es ja aus, nach dem wohnsitz der meisten kinder zu fragen (damit man freundschaften besser pflegen kann). das ist wertfrei und entspricht dem heutigen zeitgeist, wo eltern sich beizeiten zum chauffeur ihrer kinder degradieren, um „alles richtig zumachen“.