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Ich meine, die Befindlichkeit der kleinen Kinder ist zum großen Teil Reflexion der Befindlichkeit der Eltern. Sind diese entspannt und lassen sich nicht stressen, gibt es meist auch keinen Stress mit dem kleinen Kind. So habe ich das schon mehrfach beobachtet.
Das ändert sich zwar, wenn sie älter sind, spätestens wenn die (zumindest gefühlt immer früher einsetzende) Pubertät hinzukommt. Aber auch der dann unvermeidliche Zank mit dem eigenen Kind hat was. Zu erleben, wie sich da eine Persönlichkeit abgrenzt, die man immer ernster ernst nehmen kann und muss, das hat was, auch wenn die einzelnen Schritte manchmal nerven (aber vermutlich hat das die Natur auch so bei den Eltern eingerichtet).