das

bequeme kind … ist keine gottgewollte sache. ein stück weit haben wir es schon selbst in der hand, was unser kind als normal und verkraftbar ansieht. stress, den wir – aus welchen gründen auch immer – produzieren, nimmt das kind sehr wohl wahr und über-nimmt ihn. die menge an sozialkontakten, die wir haben, sieht das kind sehr schnell als normal an und gewöhnt sich ab oder eben auch an, zu fremdeln uswusf. kurzum: kinder sind das produkt ihrer gewöhnlichen umgebung. insofern ist es immer gut, das kind als normalen bestandteil des lebens anzusehen, wie man es auch vorher schon führte, arbeits-, hobby- und partnerpflege (!) inklusive. ich kann daran nichts verwerfliches finden, wenn leute ihres/r kindes/r wegen das leben nur gerade so viel umstellen, wie es unbedingt nötig ist. das, denke ich, ist das problem unserer zeit: wir machen einen kult um eine ganz normale sache. kinder-kriegen und – haben i s t normal.