Ja, tolle Zeit, als man sich noch für unsterblich hielt und die Kohle und das Auto noch von Mama und Papa kamen, oder vom BAFöG.
Mit 18 hatte ich meinen ersten schweren Unfall, mit zwei Freundinnen und einem verliebten jungen Mann als tollkühner Fahrer auf einer rasenden Fahrt zur Nordsee an einem schönen Sommertag. Wir haben alle überlebt, aber wurden auf einen Schlag nüchtern und irgendwie „erwachsen“.

Mir würde was einfallen, was noch genauso „bockt“ wie damals: sich abends ein schönes Auto mieten, an einen Fluss oder See fahren, an der Tanke eine Tüte Chips und ne Cola kaufen (oder eine Kühltasche mit Abendbrot mitnehmen) und stundenlang auf’s Wasser schauen, die Sonne untergehen sehen und reden und reden….