Es gab ja vor ein zwei, drei Jahren eine Reihe Artikel zum Thema „Die Frauen vom Prenzlauer Berg“. Über die Ernüchterung, die nun auch die Latte-Macchiato-Mütter trifft, die relativ unbesorgt und auf relativ hohem Niveau, aber eben sehr abhängig vom Mann, leben. Die wiederum Mütter haben, die oft emanzipierter und lebensklüger sind, weil die noch wußten, daß soziale Absicherung (von Glück nicht zu reden) nicht selbstverständlich sind. Wäre die Fallhöhe nicht so hoch, wäre das vielleicht nicht so unbedarft, äh, erstaunlich, wollte ich sagen. Erstaunlich. (Ich selbst mache dafür dann andere Fehler, auch klar.)