Die Ablehnung von Bequemlichkeit stammt, glaube ich, aus dem Berufsleben, wo es ja verhältnismäßig oft tatsächlich eine Korrelation von Aufwand und Ertrag gibt. Dass das Familienleben ganz anderen, eigenen Gesetzen folgt, muss man ja erst mal schlucken. Mich erstaunt bei den ziemlich angestrengten Leuten um mich rum am meisten immer, dass die doch auch nicht so aufgewachsen sind. Man wurde ja eigentlich und im Großen und Ganzen ziemlich in Ruhe gelassen in den Siebzigern und Achtzigern.