Tja, es war damals mit unserem Kleinen schon so, dass man entweder den privaten Kinderladen wählen konnte mit Bio-Gerichten, grüner Parkumgebung und demokratischen Spielregeln oder aber die städtischen Kindergärten mit dem „Friss oder Stirb“-Angebot und viel zu vielen Kindern pro Gruppe. Bei den privaten mussten dauernd die Eltern für kranke Erzieher einspringen und oft das Kochen übernehmen, bei den städtischen gaben die wilden Kerle in der Gruppe den Ton an und das Essen war naja. Schwierig!

Wir hatten Glück, wir haben die christliche Erziehung und einen wöchentlichen Kirchgang in Kauf genommen (unser Kleiner war zu der Zeit sowieso etwas schwerhörig und hat den Pastor eh nicht verstanden) und haben den gut ausgestatteten evangelischen Kindergarten gewählt. Dort hat eine fantastische Chorleiterin die musikalische Früherziehung gestaltet inklusive Musical und HipHop auf dem Sommerfest. Wir hatten Glück. If you can’t get the best, take the second best, würde ich der Dame raten.