Museums-, Kirchen- und Kunsthallenbesuche mit Kindern geben ihnen zumindest das Gefühl, dass das ganz normal ist dahin zu gehen, sich etwas anzuschauen und wenn man keine Lust mehr hat, wieder weg zu gehen. Eine bessere Vorbereitung, spätere Besuche mit Inhalt und Interesse zu füllen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Einzelkinder langweilen sich ja schnell ohne andere Kinder, da die Eltern wohl kaum Lust haben werden, im Urlaub die ganze Zeit mit dem Kind zu spielen oder irgendein Spaßprogramm zu organisieren. Unsere Anwort war darauf oft die preisgünstigere Lösung des Urlaubs auf Campingplätzen am Meer, auch im Süden, zuerst im Zelt (nie wieder!), später in gemieteten Campinganhängern oder Blockhütten und Containern auf den Plätzen. Fußballspielen, viele Kinder, Abenteuer garantiert. Das waren sehr entspannte Urlaube. Und das „normale Volk“ ist nirgendwo so entspannt wie auf Campingplätzen, auch wenn man sich das schwer vorstellen kann. Mal abgesehen von saufenden Jugendlichen auf den billigen Zeltplätzen.