Also, an meinem Gymnasium wurde ich weiland lange und mit Begeisterung von Höheren Söhnen und Töchtern gemobbt. Mobbingfälle an Gymnasien gibt’s auch aktuell zuhauf, und da mobbt nicht das Quotenarbeiterkind die versammelte Clique der Juristenkinder.
Ich habe den amerikanischen Wahlkampf relativ intensiv verfolgt, auch gerade die Kommentarschlachten in den sozialen Netzwerken, und die Verachtung der „Linken“ für die „Rechten“ (naja,was man halt so links nennt in den USA) steht der der „Rechten“ um nichts nach. Dieses Narrativ der tumben Toren vom Land halte ich für einen großen Fehler. Es entmenschlicht die Leute ein Stückweit, indem sie sie einer gesichtslosen Masse („kulturloses antifeminstisches Trumpwählermaterial“) zuschlägt. (Natürlich macht das die Gegenseite nicht anders, aber die Linken sollten es nun wirklich besser wissen & machen.) Leider schlägt dieses Narrativ die Tür zu einer vernünftigen Kommunikation zwischen den Gruppen zu.